Mittwoch, 31. Juli 2019

Zakynthos...

... war eine Reise wert

Hallo Ihr Lieben,
wie ich Euch hier schon vor Kurzem berichtet habe,
waren wir in diesem Jahr mal nicht auf Kos, sondern auf Zakynthos im ionischen Meer.
Vielen ist die Insel Korfu ein Begriff, die ein paar Inseln nördlich von Zakynthos liegt.
Zakynthos selber ist aber eher unbekannt und deshalb auch nicht so überlaufen.
Heute zeige ich Euch ein Bisschen was von dieser herrlichen Insel.



















Der traumhafte Ausblick von unserer Unterkunft in Marathia, ganz im Süden der Insel.



















Sah man etwas weiter nach Rechts, erhob sich die Schildkröteninsel
zwischen den Bäumen.



15 Geh Minuten entfernt von unserer Unterkunft lag die erste Taverne.
Von hier aus hatte man einen schönen Blick über die Bucht und auf die
Schildkröteninsel, von der ich wohl hunderte Fotos geschossen haben dürfte.



Auf dem Weg zur Taverne...



















 ... begrüßte einen sowohl der Hahn, ...



















... als auch der Ziegenbock ...

























... und man hätte viele reife Zitronen vom Boden aufheben können,
die hier leider niemanden zu interessieren schienen.



Neben der Taverne führte ein steiler, unbefestigter Weg
(so empfand ich eigentlich fast jeden Weg auf der Insel)
runter ans Meer und auch von hier aus hatte man wieder einen herrlichen Blick
auf die Schildkröteninsel Marathonissi.



Abends verschwand die Sonne hinter den Bergen und als Ausgleich für den entgangenen Sonnenuntergang, hielt der Himmel wunderschöne Wolkenbilder bereit.



Nur 15 Auto Minuten von unserer Unterkunft entfernt hatte man am Kap Keri
diesen unglaublichen Blick auf die Mizitres Felsen.



Ist die Farbe des Wassers nicht beeindruckend?
Die Karibik Griechenlands habe ich deshalb diesen Ort getauft.



Tatsächlich hat man diesen Ausblick nur von einer Restaurant Terrasse
(wo darauf Wert gelegt wird, dass man Etwas verzehrt,
wenn man Fotos machen möchte) und dort von überall.
Trotzdem musste ich natürlich auf die, in schwindelnder Höhe von 120 m
über die Felsen hinausragende, Plattform,
um eventuell noch einen besseren Blick zu erhaschen.



Im Hafen von Limni Keri (man beachte dieses unglaublich klare Wasser)
konnte man, auch ohne Bootsführerschein, ein kleines Boot mieten,
was wir auch getan haben. Ein geniales Erlebnis!



















Vom Hafen in Agios Sostis hat man diesen Blick auf Cameo Island,
den ich unbedingt live erleben wollte, nachdem ich viele wundervolle Fotos
in den Weiten des www gesehen hatte.
Es ist ein so unwirklicher, wunderschöner Anblick.
Leider ist die Insel in Privatbesitz und das Tor, der wackeligen Holzbrücke, geschlossen.
Man kann die Insel nur für Feierlichkeiten mieten
und Sie ist für Hochzeiten sehr beliebt. Wer das nicht verstehen könnte.



















Aber auch die begehbaren Punkte im Hafen von Agios Sostis sind sehenswert,
so wie dieser Felsen, an dessen Rückseite sich eine kleine Kapelle befindet.



















Es würde jeden Rahmen sprengen Euch meine Fotos von der gleichnamigen Hauptstadt
der Insel zu zeigen, aber da ich Häfen, Boote und Wasser liebe
hier ein Foto von einem Fischerboot.



















Als wir am Morgen am Hafen von Zakynthos Stadt ankamen,
lagen vier dieser Boote im Hafen und die Fischer verkauften Ihren Fang.
Ich war beeindruckt, denn ich hätte nicht erwartet, solch große Krebse zu sehen.

























Abschließen möchte ich meinen kleinen Reisebericht mit unserem Tagesausflug
zum berühmten Schiffswrack am Navagio Beach.
Wobei ich genug darüber gelesen hatte, um lieber den Aussichtspunkt,
anstatt den Strand, der nur per Boot zu erreichen ist, zu besuchen.
Leider kann man die Bucht von der Aussichtsplattform nicht weit genug einsehen,
weshalb die Touristen, wie dieser junge Mann oben Links im Bild,
sehr waghalsig bis ganz vorne an die unbefestigten Klippen gehen,
die hier 200 m hoch sind.



















Geht man ein paar Schritte weiter, kann man auch ein schönes Foto machen
ohne sich in Gefahr zu begeben.



















Nachdem wir uns nun schon im Nordwesten der Insel befunden haben,
und man für diese ca. 30 Kilometer mehr als eine Stunde Fahrtzeit
auf sich genommen hatte, fuhren wir weiter nach Norden,
um die Blauen Grotten zu sehen.
Dabei trifft man zunächst auf diese beiden Windmühlen,
die man als Unterkunft mieten kann ...

























... und den Leuchtturm am nördlichsten Punkt der Insel, am Kap Skinari.

 

Von hier aus kann man eine zwanzig minütige Bootstour zu den Blauen Grotten machen,
die mich sehr beeindruckt haben.



















Man könnte meinen, dass hier Jemand eine blaue Lampe ins Wasser gelegt hat,
um diese Farben zu erzeugen, die man sogar in den Höhlen,
in die die Ausflugsboote hineinfahren, sehen kann.

Für mich als Fan von Felsküsten, Höhlen und Meer war diese Reise eine ganz Besondere
und ich bin froh Sie gemacht zu haben.


Viele Grüße von Eurer
jetzt wieder sehr lange großes Meerweh habenden
Ines 🌊

2 Kommentare:

  1. Liebe Ines,

    das sind ja traumhaft schöne Impressionen, ein ganz besonderes Fleckchen Erde, Griechenland hat schon seine Reize.

    Sommerliche Freitagsgrüße
    von Anke,
    die jetzt sofort nach Zakynthos möchte ...

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  2. Liebe Ines,
    vielen lieben Dank für diese tollen Fotos und den tollen Reisebericht. Ich sehe Griechenland jetzt mit einem ganz anderen Auge. Die Inseln sind auf alle Fälle eine Reise wert.
    Liebe Grüße
    Sandra

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